Spielmannszuggemeinschaft Peiner Freischießen (SGPF)

Entstehung Spielmannszuggemeinschaft Peiner Freischießen (SGPF)

November 1983: Auf Einladung der Bürgerschaffer Hermann Rademann und Gerd Scheffler sowie des Spielmannszuges des MTV Vater Jahn treffen sich Vertreter der Spielmannszüge, die am Peiner Freischießen teilnehmen, zu einem lockeren Gespräch. Mit dem Ziel, die Zusammenarbeit unter den Zügen zu verbessern und dem harten und vielfach unnötig verhärteten Konkurrenzdenken entgegenzuwirken. Als Grundlage für die bessere Kameradschaft untereinander sollten gemeinsame Aktivitäten ins Leben gerufen werden: gemeinsame Musikstücke finden und einstudieren, gemeinsame Auftritte organisieren, stärkere Beachtung als ein wichtiger und eigenständiger Teil des Peiner Freischießens erlangen (nicht wie bis dahin als zierendes Beiwerk der Koorporationen).
Bei einem späteren Termin am 05.12.1986 wurde schließlich die Spielmannszugs­gemeinschaft Peiner Freischießen offiziell gegründet und mit Karl-Heinz Kruppa vom TSV Bildung wurde ein Sprecher, der die Interessen aller Züge in der Öffentlichkeit und vor allem zum Peiner Freischießen in den Korporationenvertreten sollte. An seiner Seite stand Uwe Neubauer vom MTV Vater Jahn als Schriftführer.
Wie sieht es heute zum Peiner Freischießen aus:
Die 10 Spielmannszüge vom TSV Bildung Peine, MTV Vater Jahn Peine, Peiner Walzwerkerverein, Neues Bürger Corps Peine, Olympia der Schützengilde Peine, Vöhrum, MW Stederdorf, Oberg, VfG Bülten, SV Groß Bülten und der Fanfarenzug Victoria Ölsburg gestalten viele Bestandteile des Freischießens in einer gut funktionierenden Gemeinschaft.
Am Freitagnachmittag findet das gemeinschaftliche Konzert der Jugendspielmannszüge zur Eröffnung des Festplatzes auf dem Schützenplatz statt.
Am Sonntag werden in einem großen bunt gemischten Zug die Fahnen der Korporationen vom neuen ins alte Rathaus gebracht. Auf Initiative des TSV Bildung ist diese langjährige Tradition einmal entstanden, da ihr damaliger Hauptmann den Fahnenabordnungen für den „beschwerlichen“ Weg zum Marktplatz Musik durch den eigenen Spielmannszug zur Seite stellte. Die anderen Korporationen fanden dies eine gute Idee und schlössen sich mitsamt ihren Spielleuten diesem inoffiziellen aber stets sehr eindrucksvollen Umzug an. Das Hauptkommando dieser Veranstaltung liegt bis heute in den Händen des Hauptmannes beim TSV Bildung.
Die 10 Spielmannszüge vom TSV Bildung Peine, MTV Vater Jahn Peine, Peiner Walzwerkerverein, Neues Bürger Corps Peine, Olympia der Schützengilde Peine, Vöhrum, MTV Stederdorf, Oberg, VfG Bülten, SV Groß Bülten und der Fanfarenzug Victoria Ölsburg gestalten viele Bestandteile des Freischießens in einer gut funktionierenden Gemeinschaft.
Am Freitagnachmittag findet das gemeinschaftliche Konzert der Jugendspielmannszüge zur Eröffnung des Festplatzes auf dem Schützenplatz statt.
Am Sonntag werden in einem großen bunt gemischten Zug die Fahnen der Korporationen vom neuen ins alte Rathaus gebracht. Auf Initiative des TSV Bildung ist diese langjährige Tradition einmal entstanden, da ihr damaliger Hauptmann den Fahnenabordnungen für den „beschwerlichen“ Weg zum Marktplatz Musik durch den eigenen Spielmannszug zur Seite stellte. Die anderen Korporationen fanden dies eine gute Idee und schlössen sich mitsamt ihren Spielleuten diesem inoffiziellen aber stets sehr eindrucksvollen Umzug an. Das Hauptkommando dieser Veranstaltung liegt bis heute in den Händen des Hauptmannes beim TSV Bildung.
Schließlich ist der Montag mit dem gemeinsamen Marsch der Spielmannszüge und der Nagelschülzen zur Königsproklamation in drei Blöcken (einer vom Hagenmarkt (TSV, MTV, PWV) und vom Schützenplatz (NBC, BJC, SG) und dem CdB als drittem Block) und nach der Königsproklamation als Freudenzug in einem großen Block durch die Innenstadt ein optischer und musikalischer Hochgenuß. Etwa 600 aktive Spielleute zwischen sechs und 70 Jahren sind an diesem Umzug jedes Jahr mit großer Begeisterung beteiligt.
Bevor die Königsproklamation startet, treffen sich die Spielleute jedes Jahr auf einem der Festzelte zu einem gemütlichen Plausch „Rund um die Pauke“, wo man sich ungezwungen und einmal ohne Instrumente unterhalten kann, Königsprognosen aufstellen kann und nach den zwei großen Ausmärschen des Tages ein klein wenig rasten und entspannen kann. Nicht nur die Spielleute auch die Festwirte freuen sich immer wieder auf diese lustige Runde.

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