Feldmark

Lage und Beschaffenheit der Feldmark

Stederdorf liegt im flachwelligen Peiner Nordkreis, dessen Boden durch sandig-kiesige Gletscherablagerungen mit teilweise lehmigen Beimischungen während des Eiszeitalters vor mehreren Jahrhunderttausenden gebildet und geformt wurde. Die Lage Stederdorfs in der norddeutschen Tiefebene und am südlichen Grenzsaume der Lüneburger Heide bestimmt das raumgebundene Schicksal des Ortes.

Die Oberfläche der heutigen Gemarkung weist Höhen zwischen 63m (am Schwarzwasser) und 88m (auf dem Luhberg) über dem normalen Nullpunkt (N. N.) des Meeresspiegels auf. Das Dorf selbst ist in eine flache Geländemulde eingebettet, die im Westen vom Luhberge, im Südosten vom Mühlenberge (81m über N. N.) und im Norden vom Siems-Berge (77m über N. N.) eingesäumt wird. Die Ortslage besitzt Höhenunterschiede von nur 4m.

Außer den Bruchwiesen des Trentelmoores, des Wendesser Moores und der Schwarzwasserniederung gibt es heute nur noch wenige Grünflächen in Gestalt kleiner Waldstücke am Wendesser Moor und in der so genannten Steerbruchs Heide. Von ehemals ausgedehntem Waldbestand zeugen die Flurnamen Luh- oder Loh-Berg, das Westerholz, die Lahemorgen, Im Lahe, die Maschbüsche, der Birkenkamp und die Steerbruchs Dornen, Teile der Gemarkung, die heute Ackerflächen tragen.

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